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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 116

1835 - Stendal : Franzen und Große
116 von Brasilien anerkannt (15. Nov. 1825), und trat nach dessen Tode die ererbte portugiesische Krone seiner Tochter Maria Ii. ab (2. Mai 1826). Für diese er- kämpfte er auch, nach erzwungener Niederlegung der brasilianischen Krone, das Königreich Portugal über seinen Bruder Miguel (1832 — 1834). 185. Die i n n e r n Unruhen der europäischen Staaten. So bilden von nun an Amerika und Europa zwei gesonderte Staatensystcme, die unabhängig neben ein- ander bestehen, und in der Cultur mit einander wett- eifern. In Europa ist die monarchische, in Amerika die republikanische Verfassung vorherrschend; in beiden Erdtheilen hat es in der neuesten Zeit an inner,, Be- wegungen nicht gefehlt, wodurch in Europa besonders Neapel 1820, der sardinische Theil der Lombardei 1821, Portugal und Spanien 1820 —1823, in große Ver- wirrung geriethen. Auch in Rußland war nach Alex- anders I. Tode (1. Dec. 1825) die Thronbesteigung seines Bruders Nikolaus (26. Dec.) von einer langst vorbereiteten gefährlichen Revolution begleitet, und ge- gen die Pforte erhoben die empörten Griechen seit 1821 Krieg, um Unabhängigkeit zu erlangen. Diese ist ih- nen nach langem, planlosem Kampfe (1830) durch die Vermittelung Englands, Frankreichs und Rußlands zu Theil geworden, welche Mächte 1826 ansingen, an dem Elende der Griechen hülfreich Theil zu nehmen. Der beispiellos unglückliche Erfolg der türkischen Waffen in dem Kriege mit Rußland (1828 —1829) wirkte auch günstig auf das Schicksal der Griechen, die (1833) an dem baierschen Prinzen Otto einen König erhielten. -*■ Besonders reich an Empörungen und Revolutionen war das Jahr 1830. Im Juli brach gegen die in Franks

2. Mittlere und neue Geschichte - S. 341

1825 - Stendal : Franzen und Große
Vereinigte Niederlande. S41 der Regierung zu Hülfe gekommen wa^e. Schon sing man an, sich zu fug&n, all der H. von Alba als Gen. Statthalter mit einem Heer aus Italien ein- rückte, und ein Blutgericht von 12 Beisitzern gegen Protestanten und Freiheitsvertheioiger errichtete 156/. Die Grafeil Cgmont und Hoorne wurden 1568 zu Brüssel öffentlich enthauptet. An Widerstand war nicht zu denken; Auswanderung war den Mißvergnüg- ten das einzige Rettnngsniittel. Selbst die Mrsncke der zahlreichen Ausgewauderten unter dem Pr. Wil- Helm von Oranien und dessen Bruder Ludwig von ' Nassau, mit bewaffneter Hand von Deutschland aus in das Land zu dringen, waren lange vergeblich. Pr. Wilhelm von Oranien, aus dem alten Hause N a sseu, besaß ansier dein Fürstenth. Orange in Frankreich noch viele Güter in den Niederlanden, und ist der Stammvater der Statthalter des altern oranischen Hauses. 164. Etwas .glücklicher waren die Ausgewander- l ten zur See (Water-Gueusen), durch Caperei. i Es gelang ihnen Brie! zu besetzen, und Vlissingen zu Aerobern 1672. Aber wenig wäre dadurch gewonnen ^gewesen, wenn nicht Alba durch sein neues Steuersy- > ftcm alle Niederländer empört hatte, weil ohne Un- Lierschied der Religion und des Standes alle dadurch 5 das standische Vorrecht der Selbstbesteuerung verloren. L, Die Stande von Holland ernannten den Pr. Wilhelm t von Oranien zum Statthalter, und bewilligten ihm ) Geld, um Truppen zu werben. Überall brach die > Empörung aus, und Alba, in Geldverlegenheit und . Mangel, konnte dieselbe nicht mehr unterdrücken. Nach \ feiner Zurückberufung 1573 versuchte Ludwig von Zun?-

3. Mittlere und neue Geschichte - S. 317

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien. 817 fdmeö dem Parlament selbst Gesetze vor, und hinter- trieb die wieder angeknüpften Unterhaildlungen desscl- den mit dem Konig durch eine militärische Paria-' mentsreinigung 6. Dec., wodurch 41 Mitglieder von der presbyterianischen Parthci in Verhaft genom- men, andere 160 ausgeschlossen, und nur den wü- ihendsten unv entschlossensten Jndependeicken der Ein- tritt in das Unterbaus gestattet wurde. Vom Ober- Hause waren noch wenige Glieder übrig, auf die über- dies gar nicht geachtet wurde (Rumpfparlaments 'Die wilden Demokraten erklarten, die höchste Gewalt sey ursprünglich bei dem Volke, dessen Stellvertreter sie waren; daher ihr Wille Gesetz seyn müsse. Sofort ernannten sie leinen hohen Gerichtshof von i33 Perso- nen, verklagten vor demselben den König als Hochver- rather, weil er mit dem Parlament Krieg geführt, lic- ßen ihn, der nie die Rechtmäßigkeit eines solchen Ge- richts anerkannte, zum Tode verurtheilcn und 3 Tage nachher hinrichten 3o. Jan. 1649. 139. Nachdem durch einen Parlamentsschluß die Kbnigswürde als unnütz und schädlich ganz abge- schafft war, entstanden überall republikanische Formen und Namen. Das Rumpfparlament von etwa 8omit- gliedern, von einer mächtigen Armee unterstützt, be- herrschte den Staat. Doch wurde ein Staatsrath Z'.-r Vorbereitung und Vollziehung der Gesetze angeordnet. Unterdessen- hatte der nach Holland entflohene älteste Sohn des enthaupteten Königs, Karl Ii., den kö- ' niglichen Tirel angenommen, und zog sowohl Inland als Schottland auf seine Seite. Aber Cromwell ver- eitelte schnell die Versuche dieser Provinzen, sich dem Parlament zu entziehen, Zum Obergencral der üesan.m-

4. Mittlere und neue Geschichte - S. 319

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien« 019 tfn ttfitep von 128 Personen zusammen zu rufen, des- ftn Glieder er -elbst aus dem Haufen der unwissendsten ' Schwärmer gewählt hatte. Allein dieses seltsame .1 r ob0 11 e-) Parlament fühlte selbst seine Schwache sosehr, daß es die Regierungögewalt bald wieder in die Hände Cromwells zurückgab. Nun entwarf dieser imd sein Kriegsralh einen neuen Regierungsplan, nach welchem Cromwcll zum Protector der Republik England ernannt wurde 16. Dec. i653. Die Würde, auf Lebenszeit übertragen, mackte ihn zur bochüen Obrigkeit; er vergab alle Amter und Ehrentitel, in 'seinem Namen wurde die Justiz verwaltet. Die Armee I-hins im Grunde von ihm allein ab , und zu Krieg tmö Frieden bedurfte es nur der Einwilligung des Staats- raths. Alle 3 Jahre sollte der Protector ein Pa>-la- 1 nient zusammen rufen, und 5 Monate ungestört bei- 1 sanzmen lassen; dessen Bills sollten ihm zur Bestati- . gung vorgelegt, aber auch ohne diese gültig seyn, wenn • sie mcht in 20 Tagen erfolgte» So fehlte dem Pro- ■ tectdr von den Vorzügen der königlichen Wür^e fast : nichts, als der Name. 742. Jndeß blieb den waren Republikanern nicht -verborgen, durch welche Kunstgriffe, Heuchelei und Herstellung Cromwell zu seiner Würde gelangt sen, rund schon in dem ersten Parlament 1664 wurden > Stimnien laut gegen seine angemaßte Gewalt. Viel- Ueicht um die Aufmerksamkeit der Nation auf einen an- ! dem Gegenstand zu richten, und feine Eroberungs- ^plane in Westindien auszuführen, sing er Krieg mit » Spanien an i655, und verband stch mit Frankreich. 5die englischen Flotten unter Blake und Pen zeichne- ten

5. Mittlere und neue Geschichte - S. 355

1825 - Stendal : Franzen und Große
Revolution in Frankreich. 355 tragung, und dringt ans Zusammenberufung der Reichsstande. Der K onig, bisher von dem unfä- higen Calonne lmd dem sich übereilenden B r i e n n e, jetzt von dem eitlen Necker geleitet, giebt seine Ein- willigung. Zu nnerzeit, wo die des langen Drucks überdrüßige, in ihren Erwartungen getauschte, n.ora- lisäi gesunkene Nation durch die amerikanischen Bege- beubelten in Freiheitsschwindcl versetzt war, wird zu Versailles, was seit 17) Jahren »licht geschehen war, tii»e Versammlung der Neichsstande gehalten 1789. 178. Schon der Anfang des Reichstages ließ, wegen des Übergewichts des dritten Standes, der sich zur Nationalversammlung erklärte 17. Iun., große Beschränkungen der koinglichen Macht und eine» Kampf, gegen die privilrgirten Stande voraussehen. Es standen in der 9u V. eine aristokratische und eine dunvkrausche Parlhei sich gegenüber, wovon die Letz- tcre, durch den erhitzten pariser Pöbel unterstützt, überall die Entscheidung gab. Die Iusammenziehung von Tnippen in der 9!ahe von Paris brachte den, durcl) bcu H. von Orleans und seine Anhanger geleiteten, Pbbel so in Aufruhr, daß er die Bastille erstürmte 14. Jul., und eine zahlreiche Bürgermiliz errichtete» Bei dieseil Verwirrungen stand der wohlmeinende Konig verlassen da, ihm selbst fehlte es an Entschlossenheit und Herzbastigkeit, seinen Ministern an Geisteskraft uno Geschicklichkeit; seine Truppen gingen zum auf» rührerischen Volke über. So sah der König sich ge- nothigt, die Beschlüsse der N. V., die mit Aufhebung aller Feudalrechte und Privilegien die ganze bisherige Verfassung umstieß, unbedingt anzunehmen, und kam dennoch durch den Zug der pariser Weiber und Bürger« 3 2 nuli|

6. Mittlere und neue Geschichte - S. 356

1825 - Stendal : Franzen und Große
356 Neuere Geschichte. miliz nach Versailles 5. O.t. mit seiner Familie in ffa bensgefahr, worin er sich entschließen mißte, in Be- gleitung der ruchlosen Rotte sich nach Paris zu bege- den 6. Oct. 179. Das Beispiel der Hauptstadt wurde, wie \n großen Monarchien zu geschehen pflegt, in allen be- deute!,den Städten des Reichs nachgeahmt, und der 14. Jui. 1790, zum Andenken an die Erstürmung der Bastille, in ullen Provinzen durch Fdderationsseste ge- feiert. Jndeß befand sich die N. V., die den, Könige nach Paris gefolgt war, und hier durch Einziehung aller geistlichen Güter, Orden und Klöster, so wie der königlichen Oomamen, durch eine neue Eintheilung des Reichs in 83 Departements und durch Aufhebung des Erbadels , ihre ersten Sitzungen merkwürdig »gemacht hatte, in der größten Finanzverlegenheit. Man half sich mit Assignaten, einer Art von Papiergeld, das seine Sicherheit in den zu verkaufenden Nationalgüterir haben sollte, aber in dem durch hausige Auswande- rungen völlig geldarm gewordenen Reich bald wie baa- res Geld in Umlauf gesetzt, und so sehr vermehrt wurde, daß es allen Werth verlor. 180. Da auf die Beschlüsse der N. V. der J a- eobinerclub, und sein noch hitzigerer Ausschuß, die Cordeliers, den größten Einfluß hatten, die ge- mäßigte Parthei aber nicht durchdringen konnte, dem König die ndthige Gewalt Zu verschassen: so versuchte dieser nebst seinem Bruder, dem Gr. von Provence, die Flucht 21. Jun. 1791, wurde aber zu Vareimes angehalten und nach Paris zurück gebracht. Allem der Graf von Provence war glücklich nach Koblenz entkom- men, wo auch sein jüngerer Bruder, der Graf von A r t 0 i 4f

7. Mittlere und neue Geschichte - S. 358

1825 - Stendal : Franzen und Große
o58 Neuere Geschichte. geg'n r b{g Kknigssi-eunde oh '.e alle Form mit der Guillotine. Vordringen der Preußen in Lothringen und Cbani- pagne Aug. und Rückzug Sept., da man die Ver- heißungen der Ausgewanderten nicht erfüllt sab, und Hunger und Krankheiten die Armee entkräf- teten. — Oas eroberte Savoven und Nitza wer- den Frankreich als zwei neue Departements eine verleibt. 182. An die Stelle der gesetzgebenden N. V. trat 27. Sept. 1792 ein National - Convent, der seine Sitzungen damit begann, daß er die K'omgswürde aufhob, und Frankreich für eine Republik erklarte, welo ches wichtige Ereigniß sofort die Ära des umgeformten Staates wurde. Die Jaeobiner, vornehmlich die M a- ratiften, herrschten i>n N. C. Bald endete der un- schuldige Ludwig, von ihnen vor dem N. C. angeklagt zmv verurtheilt, auf der Guillotine sein jammervolles Leben 21. Jan. 179^. Darüber genethen alle Höfe von Europa in Bewegung. Insonderheit Großbritan- »iie» wnrde der Mittelpunkt der ersten Coalition ^ gegen Frankreich, indem es mir Sardinien, Spanien, , Eicilien, Preußen, Ostreich unv Portugal, so wie mit einigen deutschen Reichsfürsten Bündnisse und Eubsi- dienvertrage schloß. Holland und das deutsche Reich konnten so. wenig neutral bleiben, als die kleinen it^'i- < scheu Staaten. Die junge franzosische Republik sah « ei rem Kampf mit ddm größten Theil von Europa ent- ^ g-'gen, und hatte in ihrem Innern den heftigsten Bür- ? gerkrieg mit der Bendee und den Chouaus. Da-- her folgten in diesen, Felozuge, bei der großen Ver-' wirrung im französischen Kriegsdepartement, Nieder-, la-jen auf Niederlagen. Coburgs Sieg über Dumou-- rieti

8. Mittlere und neue Geschichte - S. 360

1825 - Stendal : Franzen und Große
Neuere Geschichte. Bürger Soldat sen, und bald'legten die zahlreichen republikamschen Heere über alle il^re Feinde. 184. Endlich nachdem Nobespierre durch den Convent selbst gestürzt war 27. Iul. 1794, hörte das Schreckenssystem allmahlig auf, obwohl die Iacobiner noch einige Mahl die Herstellung desselben versuch en. Die großen Fortschritte der französischen Heere unter Jourdan in den Niederlanden, nach der Niederlage der Ostt-eicher bei Fleurus 26. Jun. 1794, die leichte Eroberung Hollands durch Pichegru (batcivische Republik, und die unermüdliche Ausdauer der Fran- zosen am Oberrbcin gaben ihnen in diesem Feldzuge ein entschiedenes Übergewicht. Im folgenden hatten sie schon der Feinde weniger, da Preußen und Spanien von der Coalition abgingen, und zu Basel Frieden schlössen 1793, die batavische Republik aber ihre Ver- bündete ward 16. Mai. Dennoch waren sie weniger glücklich. Erst der fünfte Feldzug entschied durch das Kriegsglück der italianischen Armee unter Bonaparte» Fortdauer des Krieges in der Vendee gegen Cha- rette, bi5 zun, März 1796, wo dieser gefangen und zu Nantes erschossen wird. Die Chouans lies fern die Waffen aus Jun. 185. Unterdeß war nach Aufhebung des N. C. eine neue (dritte) Constitution in Kraft getreten 28. Oct. »795. Die vollziehende Gewalt war einem Di« rectorium von 5 Personen übergeben, das auf die Gesetzgebung gar keinen Einfluß hatte; die gesetzge- bende war einer Versammlung von j5o Vvlksreprasens tauten bestimmt, die sich in 2 Kammern, den Rath der Alten und den der 500 theilte. Die Direk- toren

9. Mittlere und neue Geschichte - S. 409

1825 - Stendal : Franzen und Große
Frankreich. 4°9 war eine Folge getauschter Erwartungen. Der König Ludwig konnte den Franzosen, die unter dem Ein- siusi der Revolution herangewachsen waren, nicht zu- sagen, wenn auch er selbst und seine Familie weniger die ausgewanderten, der Nation fremd gewordenen, alten Geschlechter begünstigt hatte. Die fortdauernden Reibungen erhielten Frankreich in einem Zustande der Gahrung, nicht bloß der Ideen und Bestrebungen, die sich aucl) in den Kammern dreifach äußerten, sondern auch aufrührerischer Bewegungen, vornehmlich im süd- lichen Tbeile und in Lyon 1817. Die Schmach der er- littenen Niederlagen drückte dies auf Kriegsruhm stolze Volk nicl>t minder nieder, als die Last der Auftagen, und nur durch die fremde (bald jedoch um ein Fünftel verminderte) Bes^ltzungsarmee im Norden wurde die Regierung und dic Ruhe des Staats gesichert. Die Insel St. Domingo ist durch die Negersclaven ttt ein Königreich Hayti verwandelt, und scheint für » Frankreich verloren. Die Ansprüche an den ehe- niahls spanischenantheil sind überdies aufgegeben. In dem nördlichen Theile der Insel erhob sich Christoph als Konig Heinrich t8ii; im südli- chen war B oyer Präsident der Republik. Nach- dem K. Heinrich in einem Aufstände seiner Trup- pen durch Selbstmord geendet hatte T820, verei- nigte Boyer den nördlichen Theil mit dem südli- chen. — Abzug der fremden Besatzungstruppen aus Frankreich Nov. 18i3, nach einem Beschluß der Fürsten - Zusammenkunft in Aachen.— Meu- uchelmord des H. von Berry durch Louvel 14. Febr. 1820. Kriegszug gegen die Cortes in Spa- nien 1823, unter dem H. von Augouleme (.s, Spanien). 8» S p a-

10. Mittlere und neue Geschichte - S. 455

1825 - Stendal : Franzen und Große
Rußsand. 453 Gewalt an, die Neid, Haß und Besorgnisse erweckte. Die zahlreiche Gegenparthei bewirkte seinen Sturz; er starb noch in demselben Jahre in Sibirien. Nach ihm führten oje Fürsten Oolgorucki das Ruder, nicht uneigennütziger als Menschikow, aber auch sie erreich- ten nicht ihren Zweck. Nach dem frühen Tode des Kaisers T730/ berathscl.lagten die höchsten Staats- beamten und die vornehniste»» Generale zu Moskau über die Besehung des Throns. Die Gelegenheit schien günstig, die kaiserliche Gewalt zu beschränken, und deöbalb beschloß man, die verwittwete H. Anna von Kurland, Zar Iwans jüngere Tochter, zu wählen. Ihr konnte man Bedingungen vorlegen, die Pelers Töchter würden verworfen haben. Schlau ließ sie sich, vsn Allem unterrichtet, die lastigen Beschrankun- gen gefallen. Doch kaum war sie in Moskau ange- langt, als sie mit Hülfe des geringem Adels und der Garden die Entwürfe der aristokratischen Parthei verei- telte, und die zu Mitau unterzeichnete Acte vernichtete L. Marz 1739. 28l. An die Stelle des aufgel'oseten höchsten Rath es, der sich unter Peter 11, gebildet hatte, trat nun ein Cabinet von drei Mitgliedern zur höchsten Leitung aller, vornehmlich der auswärtigen, Angele- genheiten. Ostermann leitete diese, Müunich erwarb sich große Verdienste um die Bildung des Hees res. Graf Biron aber, der Vertraute der Kaiserin, seit 1787 Herzog von Kurland, hatte auf die Geschäfte den entscheidendsten Einfluß. Peters des Großen Er- vberungen in Persien, deren Behauptung so schwer fiel, wurden gegen einige Handelsvortheile aufgegeben 1732. Dagegen mischte sich die Kaisern» in die polnische Königs- I .
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